Blumenzwiebeln setze ich gerne in kleinen Tuffs ins Staudenbeet. Um zu Saisonbeginn von kahlen Lücken abzulenken und für Farbe sorgen.
Blumenzwiebeln werden etwa doppelt bis dreimal so tief eingegraben wie sie hoch sind. Zu tief sollten die Zwiebeln nicht gepflanzt werden. Die Zwiebeln sacken aufgrund ihrer Form im Laufe der Zeit nach unten ab.
Wühlmäuse lieben Blumenzwiebeln. Damit die kleinen Nager nicht an die Blumenzwiebeln herankommen, pflanzt die Blumenzwiebeln in Pflanzkörbe aus Kuntstoff oder Draht.
Blumenzwiebeln werden im Herbst je nach Wetterlage etwa von September bis November gesetzt, damit die Zwiebeln genug Wurzeln bilden können. Beim Kauf ist darauf zu achten, dass die Zwiebeln sich
fest anfühlen und frei von Schimmel sind.
Bei der Lagerung im Verkauf trocken die Zwiebeln oft aus, wenn sie länger liegen. Solche Ware wird im nächsten Frühling
nicht austreiben.
Die abgeblühten Blüten schneide ich ab, damit die Pflanzen keine Früchte bilden.
Die grünen Blätter und Stiele werden jedoch nicht entfernt, damit die Pflanze in Ruhe einziehen kann.
Erst wenn die Blätter braun und verwelkt sind, greife ich zur Schere.
Hier ist Geduld gefragt. Viele Gartenfreunde greifen zu früh zur Schere,
so dass der Blütenteppich von Jahr zu Jahr lückiger wird.
Wenn man die Zwiebelblumen im Herbst mit Kompost düngt, belohnen sie einen im Frühling mit einer besonders schönen Blüte
Ziebelblumen leisten einen wichtigen Beitrag zur Förderung der bestäubenden Insekten wie Bienen und Hummeln zu Beginn der Gartensaison.